Der schief getragene Schweif

Häufig werde ich von Pferdebesitzern kontaktiert, deren Pferde einen schiefen Schweif haben. Meist wird hier eine Blockade im Iliosakralgelenk (ISG) vermutet, nicht selten liegt das primäre Problem aber ganz woanders und lenkt unsere Aufmerksamkeit lediglich auf die hintere Region, da das Schiefhalten des Schweifes sehr offensichtlich ist.

 

Ein schief getragener Schweif ist zudem nicht zwingend immer die Folge einer Blockade. So können zum Beispiel auch Nervenkompressionen, Muskelverspannungen oder Kiefergelenk- und Zungenbeinproblematiken (um nur einige zu nennen) ursächlich sein.

 

Daher ist es bei der Behandlung wichtig, das Pferd im Gesamtbild zu betrachten und sich nicht ausschließlich auf das sichtbare Problem zu fokussieren. Vor jeder physiotherapeutischen Behandlung schaue ich mir mein Patientenpferd daher immer komplett an, egal ob ich es bereits kenne oder es zum ersten Mal besuche. Ich habe während der Untersuchung einen genauen Ablaufplan im Kopf, den ich Schritt für Schritt abarbeite. Ziel ist es, die primäre Beschwerde am Ort ihrer Entstehung zu finden und zu behandeln, um dem Pferdekörper nachhaltig in seiner Genesung oder Gesunderhaltung zu unterstützen.

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